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Título de Acceso Abierto
Inklusives Wachstum und wirtschaftliche Sicherheit: Erkenntnisse ökonomischer Spitzenforschung prägnant zusammengefasst
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Innovation; soziale Inklusion; Inklusives Wachstum; Bildung; industrieller Wandel; Unternehmen und Management; wirtschaftliche Sicherheit; Banken und Finanzierung
Disponibilidad
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Información
Tipo de recurso:
libros
ISBN impreso
978-3-658-21343-5
ISBN electrónico
978-3-658-21344-2
Editor responsable
Springer Nature
País de edición
Reino Unido
Fecha de publicación
2018
Tabla de contenidos
Empirische Grundlagen der Wirtschaftspolitik
Christian Keuschnigg
Sind inklusives Wachstum und wirtschaftliche Sicherheit möglich? Welche Rahmenbedingungen muss der Staat setzen und welche Reformen auf den Weg bringen, damit der Wohlstand nachhaltig zunimmt? Welche Anstrengungen und Investitionen müssen Familien und Unternehmen tätigen?
Teil I - Einleitung | Pp. 3-21
Kann Steuerwettbewerb die Politik zähmen?
Theresa Goop
Die Schweiz kennt zwei Institutionen, welche die Finanzpolitik prägen, nämlich fiskalischer Wettbewerb und direkte Demokratie. Es gibt jedoch große Unterschiede innerhalb der Schweiz. Viele Gemeinden entscheiden direkt-demokratisch mit regelmäßigen Referenden über Steuern und Ausgaben, andere nicht.
Teil II - Die Rolle des Staates | Pp. 25-30
Spenden für gemeinnützige Zwecke
Pascale Bourquin
Der Staat verwirklicht die gemeinsamen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger und erhebt Steuern, um sich zu finanzieren. Der Steuerzahler bleibt einer unter Tausenden. Weder kann er die Höhe der Steuerschuld selbst bestimmen noch kann er sich aussuchen, wofür genau das eigene Geld eingesetzt wird.
Teil II - Die Rolle des Staates | Pp. 31-35
Wer trägt die Unternehmenssteuern?
Simon Helmig
Die Schlauheit der Steuerzahler kennt keine Grenzen, wenn die Belastung allzu groß wird. Sie wollen die Rechnung am liebsten anderen überlassen und weichen den Steuern aus. Je höher die Gewinnsteuern sind, desto weniger investieren die Unternehmen, und desto öfter verlagern sie den Standort.
Teil II - Die Rolle des Staates | Pp. 37-41
Patente, Gewinnverschiebung und Steuervermeidung
Philine Widmer
Innovationen treiben die Unternehmensentwicklung. Der größte Teil der F&E-Aufwendungen wird in multinationalen Unternehmen mit vielen Standorten getätigt. Diese haben steuersparende Möglichkeiten, den F&E-Aufwand in Ländern mit hoher Steuerbelastung zu tätigen, aber die Patente an Standorte in Niedrigsteuerländern zu übertragen, um dort die Patenterträge gering zu versteuern.
Teil II - Die Rolle des Staates | Pp. 43-48
Steuernachteile von Eigenkapital abbauen und Risiken senken
Anne Beck
Krisenrobustheit braucht mehr risikotragendes Eigenkapital. Die Besteuerung setzt jedoch einen Anreiz zur Überschuldung. Zinsen für Fremdkapital sind steuerlich abzugsfähig, nicht aber die notwendige Verzinsung des Eigenkapitals.
Teil II - Die Rolle des Staates | Pp. 49-53
Wo ist das Land der Aufstiegschancen?
Margaret Davenport
Ungleichheit zu verringern ist eine zentrale Aufgabe der Politik. Mit progressiven Steuern oben und einem Einkommenszuschuss unten schaffen wir den Ausgleich. Noch besser ist es, Ungleichheit durch Armut möglichst wenig entstehen zu lassen.
Teil III - Bildung und soziale Inklusion | Pp. 57-61
Gutes Schulmanagement steigert den Bildungserfolg
David Bader
Auch im Bildungswesen braucht es ein leistungsfähiges Management, um die Produktivität zu steigern und aus dem Steuergeld mehr herauszuholen. Es gilt, das richtige Personal auszuwählen, klare Ziele vorzugeben, Leistungsanreize zu setzen, die Zielerfüllung zu kontrollieren, und die Abläufe zu korrigieren, wenn die Leistung nicht stimmt. Die Schulleitung muss autonom handeln und an allen Hebeln drehen können, wenn sie Wirkung erzielen und Leistung verantworten soll.
Teil III - Bildung und soziale Inklusion | Pp. 63-67
Wieso ich profitiere, wenn Du länger Arbeitslosengeld erhältst
Valentina Sontheim
Wie hoch soll das Arbeitslosengeld ausfallen und wie lange soll es ausbezahlt werden? Die Arbeitslosenversicherung (ALV) führt dazu, dass Arbeitslose weniger intensiv nach Stellen suchen und somit länger arbeitslos bleiben. Damit steht die Politik vor dem Dilemma, dass sie mit der ALV die Arbeitenden vor Einkommensverlusten schützen will, aber dadurch gleichzeitig die Motivation beeinträchtigt, einen Job zu suchen.
Teil III - Bildung und soziale Inklusion | Pp. 69-73
Familienpolitik auf dem Prüfstand
Corinne Knöpfel
Zwanzig Tage Vaterschaftsurlaub fordert eine Volksinitiative. Die Initianten sind überzeugt, dass ein solcher den jungen Familien nützt und längst überfällig ist. Der Bundesrat hingegen fürchtet um die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz und lehnt die Initiative ab.
Teil III - Bildung und soziale Inklusion | Pp. 75-80