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Título de Acceso Abierto

Inklusives Wachstum und wirtschaftliche Sicherheit: Erkenntnisse ökonomischer Spitzenforschung prägnant zusammengefasst

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Palabras clave – provistas por la editorial

Innovation; soziale Inklusion; Inklusives Wachstum; Bildung; industrieller Wandel; Unternehmen und Management; wirtschaftliche Sicherheit; Banken und Finanzierung

Disponibilidad
Institución detectada Año de publicación Navegá Descargá Solicitá
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No requiere 2018 SpringerLink acceso abierto

Información

Tipo de recurso:

libros

ISBN impreso

978-3-658-21343-5

ISBN electrónico

978-3-658-21344-2

Editor responsable

Springer Nature

País de edición

Reino Unido

Fecha de publicación

Tabla de contenidos

Mit Innovation zu den Top 1 %

Michael Nübler

Innovation ist schöpferische Zerstörung. Neues ersetzt Altes. Neue Jobs mit höheren Löhnen und besseren Perspektiven entstehen. Während die Arbeitenden in schrumpfenden Firmen sich neu orientieren müssen, profitieren die Talentierten, Unternehmer und Reichen.

Teil V - Unternehmen, Management und industrieller Wandel | Pp. 137-141

Ist die Industrie ein Opfer des eigenen Erfolgs?

David Bader

Die Industrie ist ein Treiber der Innovation und des Produktivitätswachstums. Steigende Produktivität bedeutet, dass dieselbe Wertschöpfung mit einer sinkenden Zahl von Beschäftigten und Unternehmen möglich wird. Die Industrie schrumpft.

Teil V - Unternehmen, Management und industrieller Wandel | Pp. 143-148

Ein starker Bankensektor – Fluch oder Segen?

Hannah Winterberg

Das Finanzsystem muss die unterschiedlichsten Bedürfnisse erfüllen. Unternehmen und Haushalte brauchen Eigenmittel und Fremdkapital in der richtigen Mischung. Eigenkapital ist die Voraussetzung für neue Kredite, denn überschuldeten Unternehmen und Haushalten mit geringen Eigenmitteln gibt ein vorsichtiger Banker keine weiteren Kredite.

Teil VI - Banken und Finanzierung | Pp. 151-155

Verwundbare Banken

Michael Kogler

Die Verflochtenheit der Banken über gegenseitige Kreditbeziehungen und über den Wertpapierhandel begünstigt das Entstehen systemischer Risiken. Werden Interbankenkredite notleidend, geraten andere Banken in Schwierigkeiten. Tätigen Banken umfangreiche Notverkäufe, kann dies einen Preisverfall auslösen und auch die Vermögenswerte anderer Institute reduzieren.

Teil VI - Banken und Finanzierung | Pp. 157-162

Wenn sich die Staaten bei ihren Banken verschulden

Ieva Maniušytė

Wenn Staaten sich zu hoch verschulden, steigt das Risiko eines Zahlungsausfalls. Die Eurokrise hat gezeigt, wie die Preise von Staatsanleihen abstürzen und die Risikoprämien und Renditen in die Höhe schießen, wenn die Schuldentragfähigkeit zweifelhaft wird. Die regulatorische Bevorzugung von Staatsanleihen bei den Eigenkapitalanforderungen von Banken, die Jagd nach Rendite besonders bei schlecht kapitalisierten Banken, und auch politische Einflussnahme bei staatsnahen Banken hat dazu geführt, dass gerade in Krisenstaaten die Banken eher in Staatsanleihen investiert haben, anstatt Kredite zu vergeben.

Teil VI - Banken und Finanzierung | Pp. 163-167

Antizyklische Kapitalpuffer und Kreditvergabe

Linda Kirschner

Banken pflegen mit „ihren“ Unternehmen enge Geschäftsbeziehungen und können ihnen mit stabiler Kreditfinanzierung über schwierige Perioden hinweghelfen. Dazu brauchen sie eine solide Kapitalausstattung und müssen in Phasen des Booms, wenn sie gut verdienen, Reserven aufbauen, auf die sie in einer Rezession zurückgreifen können. So gelingt es ihnen, für ihre Firmenkunden eine stetige Kreditfinanzierung sicherzustellen und für die Gesamtwirtschaft den Abschwung abzumildern, damit weniger Jobs vernichtet werden.

Teil VI - Banken und Finanzierung | Pp. 169-173

Mit der Hausbank durch die Krise

Dominik Schläfli

Hausbanken sind lokal verankert und pflegen dauerhafte Geschäftsbeziehungen. Anders als bei normalen Geschäftsbanken genügt ihnen eine einmalige Prüfung der Kreditwürdigkeit nicht. Mit der Nähe zu den Unternehmen erhalten sie Zugang zu wichtigen Informationen jenseits der harten Ertrags- und Bilanzkennzahlen.

Teil VI - Banken und Finanzierung | Pp. 175-179

Wie Banken die Produktivität steigern

Hannah Winterberg

Damit sich Innovation entfalten kann, muss Strukturwandel stattfinden. Innovative Unternehmen wachsen stark, andere schrumpfen oder scheiden aus. Investitionskapital soll von wenig profitablen Verwendungen abgezogen werden und dorthin fließen, wo die Wertschöpfung hoch und die Perspektiven gut sind.

Teil VI - Banken und Finanzierung | Pp. 181-185

Zahltagkredite – Fluch oder Segen?

Thomas Spycher

Kurzfristige Kleinkredite über wenige Wochen ohne Sicherheiten sind teuer. Sie sind riskanter und haben zudem hohe Bearbeitungskosten. Trotzdem werden sie meist von Haushalten mit geringem Einkommen genutzt.

Teil VI - Banken und Finanzierung | Pp. 187-191

Legen niedrige Zinsen den Keim für die nächste Finanzkrise?

Linda Kirschner

Eine expansive Geldpolitik soll Wirtschafts- und Finanzkrisen entschärfen und eine schnellere Erholung einleiten. Eine länger anhaltende Niedrigzinsphase entfaltet jedoch ungünstige Nebenwirkungen. Diese erschweren zunehmend den Ausstieg aus der Niedrigzinspolitik.

Teil VI - Banken und Finanzierung | Pp. 193-198