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Título de Acceso Abierto

Berufliche Passagen im Lebenslauf: Berufsbildungs- und Transitionsforschung in der Schweiz

2015. 331p.

Resumen/Descripción – provisto por la editorial

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Palabras clave – provistas por la editorial

Professional & Vocational Education; Educational Psychology; Sociology of Education

Disponibilidad
Institución detectada Año de publicación Navegá Descargá Solicitá
No requiere 2015 Directory of Open access Books acceso abierto
No requiere 2015 SpringerLink acceso abierto

Información

Tipo de recurso:

libros

ISBN impreso

978-3-658-10093-3

ISBN electrónico

978-3-658-10094-0

Editor responsable

Springer Nature

País de edición

Reino Unido

Fecha de publicación

Tabla de contenidos

Determinanten von beruflichen, akademischen und gemischten Bildungspfaden

Curdin Pfister; Simone N. Tuor Sartore

Zur Erreichung eines tertiären Bildungsabschlusses steht den Jugendlichen in der Schweiz eine Vielzahl an Bildungspfaden zur Auswahl. Ziel des vorliegenden Beitrages ist es zu analysieren, was die Wahl eines rein akademischen, eines rein beruflichen oder eines sogenannten gemischten, d.h. berufliche und akademische Ausbildungsinhalte umfassenden Bildungspfades determiniert. Den theoretischen Überlegungen folgend vermuten wir, dass sowohl die elterliche Bildung, als auch regionale und zeitliche Faktoren eine wichtige Rolle spielen dürften. Wir verwenden den Mikrozensus Aus- und Weiterbildung 2011, um unsere Hypothesen zu testen. Die empirischen Resultate zeigen, dass bei rein beruflichen und rein akademischen Bildungspfaden ein systematischer Zusammenhang mit der elterlichen Bildung besteht, aber nicht so bei gemischten Bildungspfaden. Allerdings zeigen die Resultate ebenfalls, dass die Häufigkeit gemischter Bildungspfade über die Zeit zugenommen hat, was auf eine erhöhte Durchlässigkeit des Bildungssystems in jüngerer Zeit schliessen lässt.

III - Berufliche Laufbahn | Pp. 277-303

Horizontale und vertikale Mobilität in Berufsverläufen vom Jugendalter bis zum 49. Lebensjahr

Claudia Schellenberg; Nicolas Schmaeh; Kurt Häfeli; Achim Hättich

Vorliegende Studie hatte zum Ziel aufzuzeigen, wie Laufbahnen von der ersten beruflichen Entscheidung bis zum 49. Lebensjahr verlaufen. Dabei wurde zum einen die horizontale und die vertikale Mobilität untersucht und zum anderen danach gefragt, welche Merkmale der Person und des Umfeldes sich auf den späteren Berufsstatus auswirken. Datenbasis bildet die Zürcher Längsschnittstudie „Von der Schulzeit bis zum mittleren Erwachsenenalter“, welche die Lebensspanne vom 15. bis zum 49. Altersjahr umfasst. Unsere Ergebnisse zeigen, dass berufliche Mobilität bis in die Lebensmitte zwar vorkommt, jedoch in einem eingeschränkteren Ausmass als oft angenommen wird. Berufliche Veränderungen finden zum einen oft im gleichen Berufsfeld statt und treten zum anderen oft in jüngeren Jahren auf: Mit zunehmendem Alter werden Wechsel seltener und die berufliche Kontinuität nimmt über den Laufbahnverlauf noch zu. Laufbahnmuster im Sinne von „upward career mobility“ kommen bei den Männern häufiger vor als bei den Frauen. Positive Einflüsse für den späteren Berufserfolg sind kontinuierliche Aus- und Weiterbildung, keine lang dauernden Unterbrüche in der Berufslaufb ahn (z.B. wegen Mutterschaft) und auch gewisse Persönlichkeitseigenschaften wie die Instrumentalität („Durchsetzungkraft“).

III - Berufliche Laufbahn | Pp. 305-333