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Título de Acceso Abierto

Freiwilliges Engagement in Deutschland: Der Deutsche Freiwilligensurvey 2014

Parte de: Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement

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Palabras clave – provistas por la editorial

Sociology of Family; Youth and Aging

Disponibilidad
Institución detectada Año de publicación Navegá Descargá Solicitá
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No requiere 2017 SpringerLink acceso abierto

Información

Tipo de recurso:

libros

ISBN impreso

978-3-658-12643-8

ISBN electrónico

978-3-658-12644-5

Editor responsable

Springer Nature

País de edición

Reino Unido

Fecha de publicación

Tabla de contenidos

Organisationale Struktur des freiwilligen Engagements und Verbesserungsmöglichkeiten der Rahmenbedingungen

Julia Simonson; Claudia Vogel

In der Regel engagieren sich Menschen in zivilgesellschaftlichen Organisationen. Dazu zählen zum Beispiel Vereine, kirchliche oder staatliche beziehungsweise kommunale Einrichtungen. Ein großer Teil des individuellen, freiwilligen Engagements ist gemeinsam mit dieser organisatorischen Infrastruktur der Zivilgesellschaft zu denken, denn die Organisationen schaffen Gelegenheiten, sich freiwillig zu engagieren und werben um Freiwillige (vgl. Alscher & Priller 2011; Salamon & Sokolowski 2003).

Part V - Organisationale, regionale und kulturelle Rahmenbedingungen des freiwilligen Engagements | Pp. 523-548

Landkreise und kreisfreie Städte: Regionale Unterschiede im freiwilligen Engagement

Nicole Hameister; Clemens Tesch-Römer

Engagement entfaltet sich in räumlichen Kontexten. Engagierte Menschen leben auf dem Land oder in der Stadt, sie beteiligen sich in der unmittelbaren Nachbarschaft oder an einem weiter entfernt liegenden Ort, sie treffen sich in Mehrgenerationen-Häusern oder Nachbarschaftsheimen. Der räumliche Kontext ist wichtig, weil er Gelegenheitsstrukturen für freiwilliges Engagement bietet.

Part V - Organisationale, regionale und kulturelle Rahmenbedingungen des freiwilligen Engagements | Pp. 549-571

Freiwilliges Engagement in Ost- und Westdeutschland sowie den 16 Ländern

Corinna Kausmann; Julia Simonson

Freiwilliges Engagement gestaltet sich durch die regionale Vielfalt in Deutschland auf die unterschiedlichste Art und Weise. Wenngleich freiwillige Tätigkeiten in der Regel ortsgebunden sind und damit insbesondere von kleinräumigen Gegebenheiten beeinflusst werden (siehe Kapitel 21), unterliegen sie dabei auch den strukturellen Voraussetzungen und Gegebenheiten sowie der Politik auf Bundeslandebene. In den bisherigen Erhebungswellen des Deutschen Freiwilligensurveys haben sich zwischen den einzelnen Ländern teilweise deutliche Unterschiede im Engagement gezeigt.

Part V - Organisationale, regionale und kulturelle Rahmenbedingungen des freiwilligen Engagements | Pp. 573-600

Freiwilliges Engagement und informelle Unterstützungsleistungen von Personen mit Migrationshintergrund

Claudia Vogel; Julia Simonson; Clemens Tesch-Römer

Das freiwillige Engagement und die öffentliche Aktivität von Menschen mit Migrationshintergrund können als Indikatoren für die gesellschaftlichen Teilhabechancen in der bundesdeutschen Gesellschaft verstanden werden. Freiwilliges Engagement hat für Menschen, die aus ihrem Herkunftsland in eine neue Heimat eingewandert sind, eine doppelte Bedeutung (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 2010: 161): Zum einen übernehmen engagierte Migrantinnen und Migranten wichtige gesellschaftliche Aufgaben (Engagement kann also als Zeichen von Integration verstanden werden), zum anderen ist freiwilliges Engagement auch ein Weg zu Teilhabe und Mitgestaltung der Gesellschaft (kann also einen Weg in die Integration bilden). Sind die Anteile freiwillig Engagierter, die gewählten Engagementbereiche und die Ausgestaltung des Engagements bei Menschen mit und ohne Migrationshintergrund ähnlich, kann dies ebenso mit Blick auf die Integrationsleistung der Migrantinnen und Migranten interpretiert werden als auch mit Blick auf die Integrationsleistung der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland.

Part V - Organisationale, regionale und kulturelle Rahmenbedingungen des freiwilligen Engagements | Pp. 601-634

Freiwilliges Engagement von Frauen und Männern in Deutschland

Claudia Vogel; Julia Simonson; Jochen P. Ziegelmann; Clemens Tesch-Römer

In diesem Kapitel stehen die Befunde zum freiwilligen Engagement von Frauen und Männern im Mittelpunkt, die im vorliegenden Bericht zum freiwilligen Engagement in Deutschland in zahlreichen Kapiteln systematisch präsentiert wurden. Die wichtigsten Ergebnisse werden hier nochmals aufgenommen, nebeneinandergestellt und bezüglich ihrer Bedeutung für die Gleichstellung von Frauen und Männern in unserer Gesellschaft diskutiert. Insgesamt zeigen die Befunde des Freiwilligensurveys 2014, dass es hinsichtlich des freiwilligen Engagements deutliche Geschlechterunterschiede gibt.

Part VI - Gesamtfazit | Pp. 637-646

Ergebnisse des Deutschen Freiwilligensurveys 2014: Implikationen für die Engagementpolitik

Clemens Tesch-Römer; Julia Simonson; Claudia Vogel; Jochen P. Ziegelmann

Die Ergebnisse des Deutschen Freiwilligensurveys 2014 zeigen, dass sich heute ein großer Anteil der Wohnbevölkerung Deutschlands im Alter ab 14 Jahren freiwillig engagiert. Der Anteil Engagierter ist in den letzten fünfzehn Jahren deutlich angestiegen, von 34,0 auf 43,6 Prozent. In den letzten fünfzehn Jahren ist die Engagementquote also um insgesamt knapp zehn Prozentpunkte angestiegen.

Part VI - Gesamtfazit | Pp. 647-662