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Título de Acceso Abierto
Freiwilliges Engagement in Deutschland: Der Deutsche Freiwilligensurvey 2014
Parte de: Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement
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Palabras clave – provistas por la editorial
Sociology of Family; Youth and Aging
Disponibilidad
Institución detectada | Año de publicación | Navegá | Descargá | Solicitá |
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Información
Tipo de recurso:
libros
ISBN impreso
978-3-658-12643-8
ISBN electrónico
978-3-658-12644-5
Editor responsable
Springer Nature
País de edición
Reino Unido
Fecha de publicación
2017
Cobertura temática
Tabla de contenidos
Zusammenspiel des freiwilligen Engagements mit informeller Unterstützung
Claudia Vogel; Clemens Tesch-Römer; Julia Simonson
Menschen helfen sich gegenseitig: In der Nachbarschaft, im Dorf oder im Stadtteil. Die Art der geleisteten Hilfe ist vielfältig: Betreuung von Schulkindern, Einkaufshilfe für eine gehbehinderte Nachbarin, Gespräche und Ratschläge in Situationen, in denen eine Person aus der Nachbarschaft des Trostes und der Aufmunterung bedarf. Diese informellen Unterstützungsleistungen sind nicht deckungsgleich mit freiwilligem Engagement, obwohl es im Tätigkeitsspektrum sicherlich einen Überlappungsbereich geben kann.
Part II - Freiwilliges Engagement und zivilgesellschaftliches Handeln im Zeitvergleich | Pp. 285-295
Inhaltliche Ausgestaltung und Leitungsfunktionen im freiwilligen Engagement
Christine Hagen; Julia Simonson
Freiwilliges Engagement ist vielfältig: In ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen üben Personen freiwillig und unentgeltlich Tätigkeiten aus, die mit verschiedenen Inhalten und Aufgaben verbunden sind und die unterschiedlichen Zielgruppen zugutekommen. Dieses Kapitel gibt Auskunft über verschiedene Aspekte der inhaltlichen Ausgestaltung der freiwilligen Tätigkeit. Gefragt wird also: Wer engagiert sich wie und für wen?
Part III - Die Ausgestaltung des freiwilligen Engagements im Zeitvergleich | Pp. 299-331
Zeitlicher Umfang, Häufigkeit und biografische Dauer des freiwilligen Engagements
Nicole Hameister; Doreen Müller; Jochen P. Ziegelmann
Freiwilliges Engagement ist vielfältig, und zwar nicht nur hinsichtlich der Tätigkeitsinhalte (siehe Kapitel 11), sondern auch hinsichtlich seiner zeitlichen Ausgestaltung. Möchte man einen umfassenden Überblick über die Engagementbeteiligung der Wohnbevölkerung in Deutschland bekommen, dann muss man über die Engagementquote hinaus wissen, wie es um den zeitlichen Umfang des Engagements und dessen Häufigkeit bestellt ist. Zusätzlich erhält man über die Frage, wie lange eine bestimmte freiwillige Tätigkeit bereits ausgeübt wurde, wichtige Informationen über die biografische Dauer des Engagements (vgl. Olk 2002).
Part III - Die Ausgestaltung des freiwilligen Engagements im Zeitvergleich | Pp. 333-354
Qualifizierung im freiwilligen Engagement
Julia Simonson; Laura Romeu Gordo
Freiwilliges Engagement bietet Möglichkeiten für informelles und formelles Lernen und ermöglicht es, Kompetenzen personaler, sozialer, kultureller sowie instrumenteller Art zu erwerben (Düx, Prein, Sass & Tully 2009). Freiwillige Tätigkeiten unterscheiden sich hinsichtlich der notwendigen und vorausgesetzten oder zu erwerbenden Kenntnisse und Fähigkeiten. Während für manche Tätigkeiten keine oder nur sehr allgemeine Vorkenntnisse erforderlich sind, benötigen andere Einsatzfelder sehr spezifische Kenntnisse und Fertigkeiten.
Part III - Die Ausgestaltung des freiwilligen Engagements im Zeitvergleich | Pp. 355-376
Geldzahlungen, Sachzuwendungen und Kostenerstattung im freiwilligen Engagement
Laura Romeu Gordo; Claudia Vogel
In der letzten Dekade hat sich der Diskurs um die Monetarisierung des freiwilligen Engagements verstärkt. Den Anstoß lieferte hauptsächlich die Diskussion über die Praxis großer Organisationen, Geldzahlungen wie Stundenlöhne oder Taschengeld für Ehrenamtliche einzuführen, oder Übungsleiterpauschalen zu bezahlen wie im Bereich Sport (Schumacher 2015: 44ff).
Part III - Die Ausgestaltung des freiwilligen Engagements im Zeitvergleich | Pp. 377-412
Anstoß und Motive für das freiwillige Engagement
Doreen Müller; Nicole Hameister; Katharina Lux
Warum engagieren sich Menschen, und was hat sie veranlasst, ihre freiwillige Tätigkeit aufzunehmen? Zum einen sind äußere Faktoren relevant, denn manche Personen haben eher die Gelegenheiten und die Ressourcen, sich zu engagieren, als andere. So wurde bereits gezeigt, dass Geschlecht, Alter und Bildung (siehe Kapitel 3) sowie das soziale und kulturelle Umfeld eines Menschen einen großen Einfluss haben (vgl. Wilson & Musick 1998).
Part III - Die Ausgestaltung des freiwilligen Engagements im Zeitvergleich | Pp. 413-435
Sozioökonomischer Status und freiwilliges Engagement
Julia Simonson; Nicole Hameister
Freiwilliges Engagement ist an Voraussetzungen geknüpft: Die bisherige Forschung zum Engagement hat gezeigt, dass ein hoher sozioökonomischer Status in der Regel förderlich für die Ausübung einer freiwilligen Tätigkeit ist (siehe beispielsweise Gensicke 2015; Schmidt 2014). Personen aus höheren Schichten sind deutlich häufiger und auch dauerhafter engagiert als Personen aus niedrigeren sozialen Schichten (Simonson, Hagen, Vogel & Motel-Klingebiel 2013).
Part IV - Individuelle Ressourcen und freiwilliges Engagement | Pp. 439-464
Krankheitsbedingte Alltagseinschränkungen, subjektive Gesundheit, Lebenszufriedenheit und freiwilliges Engagement
Doreen Müller; Clemens Tesch-Römer
Gesundheit und Lebenszufriedenheit sind die Voraussetzung für viele Tätigkeiten und Aktivitäten, denen Menschen nachgehen – und zugleich sind Gesundheit und Lebenszufriedenheit das Ergebnis von Lebenssituation, Lebensstil und Verhalten. Auch mit Blick auf freiwilliges Engagement kann man davon ausgehen, dass gute Gesundheit und hohe Lebenszufriedenheit Voraussetzungen dafür sind, dass sich Menschen freiwillig engagieren, und dass umgekehrt Tätigkeiten im freiwilligen Engagement positive Auswirkungen auf Gesundheit und subjektives Wohlbefinden haben (Wilson 2012).
Part IV - Individuelle Ressourcen und freiwilliges Engagement | Pp. 465-484
Werthaltungen und freiwilliges Engagement
Oliver Huxhold; Doreen Müller
Werte oder Werthaltungen werden in der Literatur als Prinzipien verstanden, an denen Menschen situationsübergreifend ihr Handeln ausrichten oder auch im Nachhinein rechtfertigen (Schwartz & Bilsky 1987, 1990; Welzel 2009). Im Gegensatz zu Motiven, die häufig als Begründungen für eine konkrete Verhaltensweise angesehen werden, wirken Werte allgemeiner.
Part IV - Individuelle Ressourcen und freiwilliges Engagement | Pp. 485-498
Soziale Einbettung und freiwilliges Engagement
Oliver Huxhold; Nicole Hameister
Freiwilliges Engagement ist fest eingebunden in ein breites Spektrum sozialer Beziehungen und anderer sozialer Aktivitäten (Morrow-Howell, Hong & Tang 2009). Die Gesamtheit der individuellen sozialen Kontakte, des persönlichen Netzwerkes und gemeinschaftlicher Unternehmungen wird in der Literatur häufig unter den Begriffen soziale Integration oder zusammengefasst (Huxhold, Fiori & Windsor 2013).
Part IV - Individuelle Ressourcen und freiwilliges Engagement | Pp. 499-520