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Título de Acceso Abierto

Agential Realism als Basis queer(end)er Experimentalpsychologie

Julia Scholz

Resumen/Descripción – provisto por la editorial

No disponible.

Palabras clave – provistas por la editorial

Gender Studies; Psychological Methods/Evaluation

Disponibilidad
Institución detectada Año de publicación Navegá Descargá Solicitá
No requiere 2018 SpringerLink acceso abierto

Información

Tipo de recurso:

libros

ISBN impreso

978-3-658-22643-5

ISBN electrónico

978-3-658-22644-2

Editor responsable

Springer Nature

País de edición

Reino Unido

Fecha de publicación

Información sobre derechos de publicación

© Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en) 2018

Tabla de contenidos

Einleitung

Julia Scholz

“The concept of difference has nothing ontological about it. It is only the way that the masters interpret a historical situation of domination.”

(Wittig, 1980/1992, S. 29)

Pp. 1-14

und ihre Anforderungen an Psychologie

Julia Scholz

Nikki Sullivan (2003) will in ihrer nicht beschreiben, was Queertheorien , sondern was sie . Dies drückt eine wichtige queertheoretische Haltung gegenüber Phänomenen unserer Welt aus, nämlich diese nicht zu essentialisieren, sondern ihr Gewordensein nach Handlungen (zum Beispiel nach Bezeichnung) hervorzuheben. In meiner Vorstellung der fokussiere ich auf deren wiederkehrende Themen und Analysestellen, um aus diesen Anforderungen an eine queer(end)e Wissenschaft abzuleiten.

Pp. 15-68

Experimentalpsychologie und queere Kritiken

Julia Scholz

Dieses Kapitel erläutert zunächst das Vorgehen und die Forschungslogik einer spezifischen experimentell arbeitenden Psychologiekonzeption, die sich im europäisch und US-amerikanisch geprägten Raum im 21. Jahrhundert als dominanter Mainstream etabliert hat.

Pp. 69-121

(AR) als forschungslogische Grundlage

Julia Scholz

Dieses Kapitel widmet sich der Übersetzung von Karen Barads (AR) in psychologische Forschungslogik. Aus Gründen der Verständlichkeit wird dies in zwei Schritte unterteilt. Aufgrund der Komplexität von Barads Überlegungen gebe ich zunächst ihre Metatheorie wieder. Die Beschreibung dieser und die illustrierenden Beispiele verbleiben zunächst in ihrem Gebiet der Physik. In 4.2 wird ihre Forschungslogik in die Psychologie überführt und dort mit Beispielen psychologischer Fragestellungen veranschaulicht. Im letzten Unterkapitel wird eine -Psychologiekonzeption auf ihren queeren(den) Gehalt hin geprüft.

Pp. 123-193

Erprobung einer ARqE-Anwendung

Julia Scholz

Forschungsfragen zielen aus ARqE-Perspektive nicht auf “principles of psychological functioning that are abstract, general, and universal” (Sampson, 1978, S. 1333; vgl. Eingangszitate dieser Arbeit auf S. 1). Stattdessen werden Konzepte des menschlichen Erlebens, Denkens, Fühlens und Handelns als einzelne Manifestationen von Möglichkeiten verstanden. Diese Manifestationen sind situativ real, sie haben sich realisiert. Je nach Gegenstand mag auch das passendere Wort sein.

Pp. 195-251

Die dieser Arbeit

Julia Scholz

Mit dieser Arbeit versuche ich zu zeigen, dass mit dem als wissenschaftstheoretische Position eine queer(end)e Experimentalpsychologie möglich ist, die ihr queer(end)es Potential nicht durch ihre Themenwahl, sondern durch ihre grundlegende Herangehensweise an Phänomene erhält. Wie also legt man ein Experiment an, das auf -Gegebenheiten einer Entität schließen will, während man gleichzeitig eine Differenz als Resultat dessen erachtet, wie Mächtigere eine historische Situation interpretieren (vgl. Einleitung S. 3)? – Als Antwort schlage ich vor, diese mächtige Position aktiv einzunehmen und möglichst verantwortungsvoll damit umzugehen, dass Forschende mitunter die Differenz-Herstellenden oder Differenz-Wiederholenden sind.

Pp. 253-278