Catálogo de publicaciones - libros
Título de Acceso Abierto
Subseafloor Biosphere Linked to Hydrothermal Systems: TAIGA Concept
Resumen/Descripción – provisto por la editorial
No disponible.
Palabras clave – provistas por la editorial
Oceanography; Biogeosciences; Geochemistry
Disponibilidad
Institución detectada | Año de publicación | Navegá | Descargá | Solicitá |
---|---|---|---|---|
No requiere | 2015 | Directory of Open access Books | ||
No requiere | 2015 | SpringerLink |
Información
Tipo de recurso:
libros
ISBN impreso
978-3-662-45853-2
ISBN electrónico
978-3-662-45854-9
Editor responsable
Springer Nature
País de edición
Reino Unido
Fecha de publicación
2015
Cobertura temática
Tabla de contenidos
Einleitung
Markus Maurer
Autonomes Fahren wird heute in den Medien engagiert, gelegentlich auch sehr emotional diskutiert. Die Debatte wird angeheizt durch Erfolgsmeldungen von Automobilherstellern, Systempartnern und Unternehmen, deren Geschäftsmodelle bislang in anderen Bereichen liegen. Noch im Jahr 2011, in der Definitionsphase des Projektes „Autonomes Fahren – Villa Ladenburg“, das auch das vorliegende Buch ermöglicht hat, war nicht abzusehen, wie präsent das Thema in der öffentlichen Diskussion zu Projektende drei Jahre später sein würde.
- Einleitung | Pp. 1-8
Use-Cases des autonomen Fahrens
Walther Wachenfeld; Hermann Winner; Chris Gerdes; Barbara Lenz; M. Maurer; S. A. Beiker; E. Fraedrich; T. Winkle
Der Begriff des autonomen Fahrens wurde mithilfe der technischen Definition des Automatisierungsgrads „vollautomatisiert“ nach BASt [1] und zusätzlich durch das Verständnis der „Selbstbestimmung im Rahmen eines übergeordneten (Sitten)-Gesetzes“ [2] in Kap. 1 beschrieben. Trotzdem kann innerhalb dieser Rahmendefinition eine Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten und Ausprägungen des autonomen Fahrens gefunden werden.
- Einleitung | Pp. 9-37
Das automatisierte Fahren im gesellschaftsgeschichtlichen und kulturwissenschaftlichen Kontext
Fabian Kröger
Die Faszination des automobilen Autonomieversprechens basiert historisch vor allem auf der Kontrolle des menschlichen Fahrers über Gaspedal, Lenkrad und Bremse. Das Lenken eines Autos sei der einzige Bereich, „wo dem Machtrausch und der Erfindungsgabe noch ein freier Raum“ verbleibe, beobachtete der Semiologe Roland Barthes 1963 ([3], S. 241). Auch der Soziologe Henri Lefebvre betonte, das Automobil sei das letzte Refugium von Zufällen und Risiko in einer zunehmend kontrollierten und verwalteten Gesellschaft ([19], S. 103).
Teil I - Human and Machine | Pp. 41-67
Why Ethics Matters for Autonomous Cars
Patrick Lin
If motor vehicles are to be truly autonomous and able to operate responsibly on our roads, they will need to replicate – or do better than – the human decision-making process. But some decisions are more than just a mechanical application of traffic laws and plotting a safe path. They seem to require a sense of ethics, and this is a notoriously difficult capability to reduce into algorithms for a computer to follow.
Teil I - Human and Machine | Pp. 69-85
Implementable Ethics for Autonomous Vehicles
J. Christian Gerdes; Sarah M. Thornton
As agents moving through an environment that includes a range of other road users – from pedestrians and cyclists to other human or automated drivers – automated vehicles continuously interact with the humans around them. The nature of these interactions is a result of the programming in the vehicle and the priorities placed there by the programmers. Just as human drivers display a range of driving styles and preferences, automated vehicles represent a broad canvas on which the designers can craft the response to different driving scenarios.
Teil I - Human and Machine | Pp. 87-102
Wechselwirkung Mensch und autonomer Agent
Ingo Wolf
Menschen repräsentieren Wissen und Lernerfahrungen in Form von mentalen Modellen. Dieses aus der Kognitionspsychologie stammende Konzept ist eines der zentralen theoretischen Paradigmen für das Verständnis und die Gestaltung der Interaktion von Menschen mit technischen Systemen [1]. Mentale Modelle dienen in diesem Kontext einerseits der Beschreibung menschlicher Informationsverarbeitung, z. B.
Teil I - Human and Machine | Pp. 103-125
Kommunikationsprobleme zwischen autonomen Fahrzeugen und menschlichen Fahrern
Berthold Färber
Häufig wird im Zusammenhang mit autonomen Landfahrzeugen der Luftverkehr als Beispiel herangezogen, bei dem – abgesehen von Start und Landung – der Autopilot die Steuerung übernimmt. Somit stellt sich die Frage: Was können wir aus dem Luftverkehr lernen? Die Gemeinsamkeit zwischen autonom fliegenden und autonom fahrenden Fahrzeugen besteht darin, dass der Pilot bzw. Fahrer die letzte Verantwortung trägt. Es gibt aber mehrere Unterschiede zwischen Straßenverkehr und Luftverkehr (und damit ist nicht die Art der Fortbewegung gemeint), die eine Übertragung zwischen den Systemen nicht sinnvoll macht.
Teil I - Human and Machine | Pp. 127-146
Autonomous Driving - Political, Legal, Social, and Sustainability Dimensions
Miranda A. Schreurs; Sibyl D. Steuwer
Autonomous driving (self-driving) vehicles, once just a science fiction dream, are a growing reality. Although not commercially available, rapid advancements in technology are creating a situation where technological development needs are moving beyond the regulatory environment. Technological developments have put pressure on governments to make regulatory changes permitting on-road testing of autonomous vehicles. Nevada became the first government worldwide to provide licenses for the testing and operation of autonomous vehicles in the state albeit under strict conditions.
Teil II - Mobilität | Pp. 151-173
Neue Mobilitätskonzepte und autonomes Fahren: Potenziale der Veränderung
Barbara Lenz; Eva Fraedrich
Verkehr ist Ausdruck der Befriedigung von Mobilitätsbedürfnissen mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln – im Alltagsverkehr sind Menschen zu Fuß, mit dem Fahrrad, den Verkehrsmitteln des öffentlichen Verkehrs oder dem Pkw unterwegs. Dabei werden zwei große Gruppen unterschieden: Personen mit einer ausgeprägten Präferenz für die Nutzung des privaten Pkw einerseits und Personen mit einer Vorliebe für den sogenannten „Umweltverbund“, d. h. für die Kombination aus öffentlichem Personenverkehr (ÖPV), Fahrradund Fußwegen, andererseits [1].
Teil II - Mobilität | Pp. 175-195
Einführungsszenarien für höhergradig automatisierte Straßenfahrzeuge
Sven A. Beiker
Nach wie vor gehören Verkehrsunfälle zum alltäglichen Straßenbild, und die Statistiken dokumentieren, dass es beispielsweise in den USA ca. 33.000 Todesopfer pro Jahr gibt [1]; in Deutschland sterben ca. 3300 Menschen pro Jahr im Straßenverkehr [2]. An dieser Stelle verspricht die Fahrzeugautomatisierung, d. h. die zunehmende Übergabe der Fahraufgabe vom Menschen an den Computer, eine deutliche Reduktion der Unfallzahlen und Unfallschwere. Darüber hinaus ermöglichen automatisierte Fahrzeuge auch eine bessere Koordination der individuell genutzten Fahrzeuge allgemein und damit eine effizientere, komfortablere und sicherere Individualmobilität.
Teil II - Mobilität | Pp. 197-217