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Prozessintelligenz: Business-Process-Management-Studie – Status quo und Erfolgsmuster
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Geschäftsprozesse; Modellierung; Digitale Transformation; Business Process Management; BPM; Best Practices; Erfolgsmuster; Prozessmanagement; Prozesse
Disponibilidad
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| No requiere | 2018 | Directory of Open access Books |
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| No requiere | 2018 | SpringerLink |
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Información
Tipo de recurso:
libros
ISBN impreso
978-3-662-55704-4
ISBN electrónico
978-3-662-55705-1
Editor responsable
Springer Nature
País de edición
Reino Unido
Fecha de publicación
2018
Cobertura temática
Tabla de contenidos
«Prozessintelligenz»: Gegenstand und Ziele der Studie
Elke Brucker-Kley; Denisa Kykalová; Thomas Keller
«Intelligente Prozesse, «intelligentes Prozessmanagement», «iBPM» sind Schlagworte, die in erster Linie eingesetzt werden, um Technologien zu vermarkten. Die Begriffe lassen viel Raum für Interpretation und Assoziationen. Können Unternehmen den Hype ignorieren oder bietet «Prozessintelligenz» die Chance, das Prozessmanagement aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und weiterzuentwickeln? Doch was ist Prozessintelligenz? Welche Lösungsansätze, Erfahrungen und Erfolgsmuster gibt es bereits in Unternehmen? Welche Methoden und Werkzeuge kommen zum Einsatz, um Prozesse «intelligenter» zu machen? Diesen Fragen hat sich die Business‐Process‐Management‐Studie 2015 gestellt, mit der das Institut für Wirtschaftsinformatik der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften School of Management and Law seit 2011 regelmässig Status quo und Best Practices im deutschsprachigen Raum erhebt.
Teil I - Studienrahmen | Pp. 3-13
Erfolgsmuster «Prozessintelligenz» – Einleitung zu den Fallstudien
Elke Brucker-Kley
Was zeichnet Firmen mit Prozessintelligenz aus? Was machen sie besser oder anders als andere Unternehmen? Ziel des Praxisworkshops war es nicht, den Lösungsraum für Prozessintelligenz komplett zu erfassen, sondern ein möglichst breites Spektrum an fortgeschrittenen und praxisrelevanten Szenarien abzudecken sowie einen Austausch zwischen Experten aus Organisationen zu fördern, die Prozessmanagement auf einem vergleichbaren Niveau betreiben.
Teil II - Die Fallstudien – Erfolgsmuster aus der Praxis | Pp. 17-19
Fallstudie Axa Winterthur: Intelligenter Distributionsanfrageprozess
Reimund Rozek; David Grünert
Mitarbeitende in Vertrieb und Underwriting von zeitraubenden Routineaufgaben zu entlasten, damit sie sich auf ihre Kunden und fachliche Aspekte konzentrieren können, war die Zielsetzung des Projekts der Axa Winterthur, das in der vorliegenden Fallstudie beschreiben wird. Mit der Standardisierung des Distributionsanfrageprozesses und der Einführung einer Workflowlösung inklusive Business Rules konnte eine flexible Lösung geschaffen werden, die sich nicht nur auf andere Geschäftsbereiche übertragen lässt, sondern sich durch die zentrale Wissensbasis und auswertbare operative Daten weiter in Richtung eines entscheidungsunterstützenden und lernenden Systems entwickeln kann.
Teil II - Die Fallstudien – Erfolgsmuster aus der Praxis | Pp. 21-29
Fallstudie St. Galler Kantonalbank: Kapazitätsmanagement im Service Center
Andreas Barattiero; Ueli Schlatter
Die Optimierung der Auslastung durch Kapazitätsmanagement ist eine wesentliches Element der Operational Excellence und Kernkompetenz der Finanzverarbeitung bei der St. Galler Kantonalbank. Die vorliegende Fallstudie zeigt eindrücklich, wie die St. Galler Kantonalbank den «Prozessintelligenz‐Loop» von der Schaffung der analytischen Voraussetzungen über die Steuerung der Prozessausführung hin zur kontinuierlichen Verbesserung schliesst und permanent weiterentwickelt. Auf dieser Reise wurden Belastungsspitzen entschärft, mehr Eigenverantwortung für die Mitarbeitenden gewonnen und eine höhere Zufriedenheit der Mitarbeitenden erreicht.
Teil II - Die Fallstudien – Erfolgsmuster aus der Praxis | Pp. 31-43
Fallstudie Stadt Lausanne: Prozessanalyse in Kombination mit Process Mining
Ines Leario; Léonard Studer; Denisa Kykalová; Elke Brucker-Kley
Klassische Business Analyse und Process Mining zu kombinieren, erwies sich als zielführend und äusserst effizient, als sich die Stadt Lausanne der Herausforderung stellte, einen komplexen Baubewilligungsprozess zu optimieren. Einerseits halfen subjektive Aussagen aus den Interviews der Business Analystin, Fragestellungen für das Process Mining zu formulieren. Andererseits objektivierten die Resultate des Process Mining die Analyse der Engpässe und Faktoren, die die Durchlaufzeiten beeinflussen. Der grösste Nutzeneffekt der vorliegenden Fallstudie liegt eindeutig in der verbesserten Problemlösungs‐ und Entscheidungsfähigkeit, die die Stadt Lausanne durch das Process Mining als Kompetenz nicht nur für den untersuchten Prozess, sondern darüber hinaus gewonnen hat.
Teil II - Die Fallstudien – Erfolgsmuster aus der Praxis | Pp. 45-59
Fallstudie F. Hoffmann-La Roche: Prozess-Simulation im Global Clinical Trial Supply
Frank Heister; Pirmin Fröhlicher; Curdin Ragaz; Karlheinz Schwer; Elke Brucker-Kley
Den Bereitstellungsprozess in globalen klinischen Studien optimal zu steuern, ist eine anspruchsvolle Aufgabe mit herausfordernden Zielkonflikten. Auf der einen Seite gilt es, das Risiko von «Stock‐outs» (Fehlmengen) zu reduzieren, auf der anderen Seite will man, Mehrkosten durch eine Überproduktion an Studienmedikation («Overage») vermeiden. Die vorliegende Fallstudie demonstriert, wie das Simulation-Team bei F. Hoffmann LaRoche Global Clinical Demand and Supply Management durch die Vorhersage optimaler Produktions‐ und Liefermengen wertvolle Entscheidungsgrundlagen liefert. Dabei geht der Einsatz von Simulation über die operative Prozesssteuerung hinaus und liefert Impulse für die kontinuierliche Verbesserung der Prozesskette, indem der Bereitstellungsprozess auf der Grundlage der Simulationsergebnisse fortlaufend optimiert und standardisiert wird.
Teil II - Die Fallstudien – Erfolgsmuster aus der Praxis | Pp. 61-69
Fallstudie: Stadt Konstanz: Smartes Modellieren von Geschäftsprozessen für Smart Cities
Marco Mevius; Florian Kurz
Die Fallstudie zeigt, wie intuitiv zugängliche Modellierungssprachen und multimediale Annotation dazu beitragen, Expertenwissen strukturiert zu dokumentieren. Grundlage der Fallstudie ist ein Reengineering‐Projekt der Stadt Konstanz, in dessen Rahmen ein Parkraumkonzept erstellt wurde. Dabei konnten Fachanwender unter Einsatz einer agilen Vorgehensweise mit dieser Art der Prozessmodellierung zum Teil komplexe fachliche Sachverhalte selbst modellieren und dokumentieren. Den Anwendern wird hierbei ermöglicht, ohne detaillierte Kenntnis über die Modellierungssprache oder Modellierungstechniken eigene kreative Lösungen in das Geschäftsprozessmanagement einzubringen.
Teil II - Die Fallstudien – Erfolgsmuster aus der Praxis | Pp. 71-79
Ergebnisse der Umfrage
Denisa Kykalová; Elke Brucker-Kley; Raphael Schertenleib
Welche Methoden und Werkzeuge werden aktuell in Unternehmen eingesetzt, um die Prozessleistung zu überwachen und die Entscheidungs‐ und Reaktionsfähigkeit in den Geschäftsprozessen zu erhöhen? Und vor welchem Hintergrund geschieht dies? Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer Online‐Befragung, die im Rahmen dieser Studie im Frühjahr 2015 durchgeführt wurde.
Ziel der Befragung war es, den Status quo «Prozessintelligenz» in Unternehmen zu erheben und Erkenntnisse zu den Zielsetzungen und aktuell eingesetzten Methoden und Technologien zu gewinnen. Ausgehend vom Rahmenwerk «Prozessintelligenz» und den in Abschn. 1.2.1 formulierten Hypothesen wurden Forschungsfragen für die drei Fähigkeitsbereiche kreative, analytische und praktische Intelligenz formuliert (Abb. 8.1).
Teil III - Die quantitative Studie – Status quo «Prozessintelligenz» | Pp. 83-97
Fazit
Elke Brucker-Kley; Denisa Kykalová; Thomas Keller
Ziel der quantitativen Online‐Befragung war es, einen Eindruck über den Status quo «Prozessintelligenz» in Unternehmen zu gewinnen. Ausgehend von möglichen Treibern und Lösungselementen für analytische und praktische Prozessintelligenz wurde der Stand des Methoden‐ und Werkzeugeinsatzes erhoben. Das Resultat ist eine Momentaufnahme der kreativen, analytischen und praktischen Fähigkeiten, mit denen die befragten Organisationen ihre Geschäftsprozesse gestalten, ausführen, überwachen und fortlaufend weiterentwickeln.
Teil IV - Zusammenfassung der Ergebnisse | Pp. 101-107
Anhang zur quantitativen Studie
Denisa Kykalová
Anhang zum quantitativen Teil der Studie
Teil V - Anhang | Pp. 111-126