Catálogo de publicaciones - libros
Título de Acceso Abierto
Digitale Transformation
Gerhard Oswald ; Helmut Krcmar (eds.)
Resumen/Descripción – provisto por la editorial
No disponible.
Palabras clave – provistas por la editorial
IT in Business; Innovation/Technology Management
Disponibilidad
Institución detectada | Año de publicación | Navegá | Descargá | Solicitá |
---|---|---|---|---|
No requiere | 2018 | SpringerLink |
Información
Tipo de recurso:
libros
ISBN impreso
978-3-658-22623-7
ISBN electrónico
978-3-658-22624-4
Editor responsable
Springer Nature
País de edición
Reino Unido
Fecha de publicación
2018
Información sobre derechos de publicación
© Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en) 2018
Cobertura temática
Tabla de contenidos
Digitale Transformation am Beispiel von FinTechs
Markus Böhm; Gabriela Galic; Christian Olenberger; Maximilian Siegert; Andreas Sperling; Florian Zyprian; Daniel Kehne; Helmut Krcmar
Während FinTech Start-ups großes Marktwachstum und ein hohes Investitionsvolumen erleben, kämpfen traditionelle Banken mit dem steigenden Wettbewerb und der Angst, bedeutende Marktanteile an die neuen Spieler zu verlieren. Diese Studie analysiert die Wettbewerbsfähigkeit von FinTech Start-ups im Banken-Ökosystem und wie sie das Wertesystem umwandeln werden. Aus einer Umfrage unter 1.188 deutschen Studenten nutzen wir das Bradley-Terry-Luce (BTL) –Modell, um die möglichen Auswirkungen auf die Marktanteile der traditionellen Banken abzuschätzen. Wir veranschaulichen, wie unterschiedliche Fintechs entweder traditionelle Bankenprodukte ersetzen oder als Intermediär agieren und komplementäre Güter anbieten. Dieses Paper zeigt erhebliche Verluste an Marktanteilen für bestimmte Bankprodukte auf, insbesondere für risikoreichere Anlageprodukte, wo Fintechs einen geschätzten Marktanteil von über 50 % erzielen werden. Darüber hinaus zeigt unsere Analyse stetig wachsenden Wettbewerb zwischen den traditionellen Banken, der durch intermediäre FinTech Unternehmen hervorgerufen wird, da diese mehr Transparenz schaffen.
Pp. 147-165
Digitale Transformation am Beispiel der Automobilindustrie
Tobias Riasanow; Gabriela Galic; Markus Böhm; Helmut Krcmar
Die Entstehung neuer Services durch digitale Innovationen bedrohen zunehmend existierende Geschäftsmodelle. In der Automobilindustrie werden technologische Trends wie selbstfahrende Autos, Konnektivität und Car-Sharing zahlreiche Möglichkeiten für neue Geschäftsmodelle eröffnen. Diese Technologien schaffen auch Möglichkeiten für innovative neue Marktteilnehmer, welche gerade dabei sind, die Automobilindustrie fundamental zu transformieren. Darum zeigt dieses Kapitel das bestehende Wertschöpfungsnetzwerk der Automobilindustrie basierend auf der e-value-Modellierungsmethode. Grundlage für das Modell sind 15 generische Rollen und die Wertströme zwischen den Rollen, welche basierend auf den Crunchbase-Daten von 650 Unternehmen in der Automobilindustrie entwickelt wurden. Zur Validierung des Wertschöpfungsnetzwerks wurden fünf Interviews mit Industrieexperten durchgeführt. Die Ergebnisse verdeutlichen die zentrale Rolle von Mobilitätsdienstplattformen, Anbietern disruptiver Technologien und die Verschmelzung unterschiedlicher Branchen, beispielsweise da OEMs mit Anbietern mobiler Zahlungen kollaborieren. Praktiker können das Modell verwenden, um die Wertschöpfung der Automobilindustrie zu analysieren und um sich im Markt zu positionieren oder um mögliche disruptive Akteure und potentielle Geschäftspartner zu identifizieren.
Pp. 167-186
Zusammenfassung
Gerhard Oswald; Helmut Krcmar
Die digitale Transformation ist unausweichlich, unumkehrbar, unglaublich schnell und unsicher in der Ausführung. Dabei bahnt sie sich ihren Weg durch verschiedenste Branchen und Unternehmen jeder Größe. Die Auswirkungen können aber ganz unterschiedlich sein. Der einfache Zugang zu innovativen Technologien hat zu einer Disruption vieler etablierter Geschäftsmodelle geführt. Für eine erfolgreiche digitale Transformation gibt es aber kein Geheimrezept. Etablierte Unternehmen müssen daher darauf achten, nicht von neuen Marktteilnehmern verdrängt zu werden. Dafür müssen sie aktiv neue Technologien evaluieren und zur kontinuierlichen Erneuerung des eigenen Geschäftsmodells nutzen. Wichtig sind eine strikte Kundenorientierung, die Freude und Bereitschaft am Experimentieren mit neuen Technologien sowie die entscheidende Rolle der Verbesserung bestehender und Knüpfung neuer Partnerschaften in immer komplexeren Ökosystemen. Die Beispiele in diesem Buch zeigen, dass eine digitale Transformation nicht kurzfristig abgeschlossen werden kann. Vielmehr sollte sie als ein kontinuierlicher Prozess betrachtet werden, der Unternehmen immer wieder vor Herausforderungen, aber auch neue Möglichkeiten stellt.
Pp. 187-192
Initiative für Digitale Transformation (IDT)
Gerhard Oswald; Helmut Krcmar
Die Initiative für Digitale Transformation (IDT) ist eine interdisziplinäre Forschungsplattform zur Untersuchung der Bedingungen, unter denen Unternehmen das Potenzial des digitalen Wandels für sich ausschöpfen können. Ziel ist, innovative Geschäftskonzepte auf der Grundlage digitaler Technologien in allen Branchen zu fördern.
Pp. 193-194